Damit fing die Schreiberei an. Mein Erstling: (genauso lief mein Leben bis dato .. )
Mein Weg zu mir (Nona 1994)
Mein Weg zu mir
ist ein langer, harter, steiniger.
verknöcherter, eisig, kalter.
Langsam vorwärts, viele Abzweigungen,
Umwege, Verirrungen,
Verneinungen.
Aber immer wieder Lichtblicke
Helfer, Geistesblitze.
Hirngespinste -
und dann - die Erleuchtung.
Der Weg, das Ziel.
Die Liebe, die Sonne.
Die Wärme, die Lösung.
Die Erlösung.
Werde ich mich je gewöhnen
An all die vielen letzten Male ?
Die letzten Worte
das letzte Ausatmen
der letzte Blick
die letzten Gedanken in der Nacht
Die letzten Sonnenstrahlen
Das letzte Mal dich lachen gesehen zu haben
Werde ich mich je daran gewöhnen,
dass alles ein letztes Mal hat ?
Wo sind die ersten Male geblieben?
Der erste Schnee
Der erste Kuss
Die erste Liebe
Die erste Freude in neinen Augen
Das erste Funkeln im Gegenüber
Die erste Umarmung
Das erste Lächeln
Werde ich mich je wieder an „dem ersten Mal“ erfreuen können ?
Wo ist die Sorglosigkeit hin?
Wer hat sie versteckt ?
Wann hat sie den Platz getauscht mit : warum überhaupt ?
Wenn alles doch immer „ ein letztes Mal“ wird?
Stille in mir -
In mir ist es still,
weil ich endlich spür, was ich wirklich will.
Brauch niemandem irgendwas mehr mittels Sex zu verkaufen
Zeig allen wie einfach es ist, in Freude zu tauchen.
Hat lange gedauert mich selbst zu sehen,
Wollte viele Jahre nicht einmal gehen
War zu gefangen in dem was ich soll
Schau heute zurück, ganz ohne Groll.
Die Nähe, die Freiheit, mein Gefühl im Bauch
Die Freude, die Wahrheit, die Liebe auch.
Still ist´s in mir nach so langem Suchen
´s war immer da – mein Stück vom Kuchen.
Jeder Tag ist einzig, und jede Nacht geweiht
Der Funke hat sich allein im Licht befreit.
Alles ist gut, grad so wie es ist.
Friede in mir, DAS ist was ist.
Ich atme, ich lebe, ich bin dankbar zu sein.
Mit Freiheit in mir, nie mehr allein.
Der zärtlichste Blick, der mir morgens alles verspricht
Spiegelt sich dort, wo die Sonne sich bricht.
Wenn die Nacht sich verneigt und mein Bett mich erfühlt
Mein Geist sich entspannt, meine Liebe befreit.
Die Freude mich mitnimmt wohin ich auch will
Weiß ich endlich wirklich, dass ich wahrhaft bin.
EGAL = EQUAL - Gleichundgültig
Wann immer ich denke, ich will
Wann immer ich fühle, ich will
Wann immer ich brauche, ich kann
Wann immer ich atme, ich darf.
Egal, was andere von meinem Atmen denken
Egal, was sie fühlen, für mich einerlei.
Ich soll mein Partikel hier leben.
Nichts Großes, nichts Gewagtes.
Nur was mit Gefühl.
Keiner hat bestimmt, dass ich geboren werde,
keiner hat gesagt, jetzt der erste Herzschlag
alles von mir und Gott entschieden
Größer als alle und jedermann
Kennst du das? NONA 2006
Kennst du das -
. Wenn all dein Schokolade in dich hineinstopfen nicht ausreicht um den bitteren Geschmack in deiner Seele zu vertreiben?
. Wenn der kleinste Anlass einen Tsunami an Aggression aus dir herausbrechen lässt?
. Wenn alles nur mehr misslingt und nichts richtig rund läuft?
. Wenn du weißt, dass du Weihnachten wieder nur mit deiner Mutter verbringen wirst, weil sie alles ist, was du in deinem Leben hast?
. Wenn dich Kinder, die singen und spielen, dich nur noch trauriger machen, weil du keine hast, die dich zum Lachen bringen ?
. Wenn dir auffällt, dass nicht einmal mehr rund um die Uhr arbeiten dich glücklich macht?
. Wenn du singst, und du innerlich so was von leer bist und es dennoch extra hohl klingt?
. Wenn das Schnurren deiner Katze seit 17 Jahren alles ist, was konstant in deinem Leben war?
. Wenn du dich im Spiegel anschaust, und nichts von dem Menschen mehr findest, der du innerlich einmal warst?
. Wenn dir auffällt, dass sich die Freude vor dir versteckt und niemand CUT ruft?
. Wenn dir alles so mega egal ist und du den nächsten Tag nur irgendwie hinter dich bringen willst?
. Wenn du am Sofa sitzt und dich ernsthaft dafür interessiert wie die Seifenoper weiter geht, weil sie zu deiner Ansprechperson geworden ist?
. Wenn du dich nur mehr alleine fühlst, egal wie viele Menschen sich um dich herum bewegen?
. Wenn Du keine Lust mehr hast einkaufen zu gehen und etwas Gutes für dich zu tun, weil du nicht mehr weißt wofür und für wen?
. Wenn du plötzlich Reaktionen an dir bemerkst, die du niemals so haben wollest?
. Wenn du Menschen dafür verurteilst, dass sie dumm und verlogen sind?
. Wenn du deine erste Große Liebe zufällig wieder siehst und sie nicht einmal erkannt hättest?
. Wenn alle Entscheidungen immer nur von dir abhängen und du keinen Bock hast eine zu treffen? .
.
. Wenn deine Sehnsucht nach Liebe alles andere überdeckt und alles nach gar nix mehr schmeckt?
. Wenn deine Furcht dich zu verlieben noch größer ist als die Angst auf Ewig alleine zu leben?
. Wenn du nach Antworten suchst, und sie dir selbst geben kannst, sie jedoch nicht leben willst?
Kennst du das?
Entzaubert
NONA 2006
Umso länger ich dich betrachte, Umso klarer erkenne ich mich.
Beim Ganzgenauschauen dann entzauberst du dich.
Ein Wesen mit Ecken, Kanten und dunklen Flecken.
Hinter Schönheit allein lässt sich nichts verstecken.
Der wahre Kern ist das was fasziniert.
Was hast du dir zum Schutz generiert?
Mode und Schick, extrem wichtig für dich
Aber wer du im Innern bist, das interessiert mich.
Du verlässt dich auf dein gutes Aussehen,
hast Panik vor denen, die über die Mauer sehen.
Unglaublich weit machst du mich, weil du es innen bist
Leider, leider – du traust dir noch nicht.
Noch bist du gefangen, in dem was andere von dir denken
Lässt dich von ihnen manipulieren und lenken.
Du ergibst dich den Blendern und den Dampfplauderern
Ein einziges Wort schon lässt dich zaudern.
Einen Schritt vor und manchmal zwanzig zurück
Ich glaub dir gern, wenn du sagst, dass es dich erdrückt.
Innen, ganz tief in dir drin,
kennst du die Wahrheit, weißt du den Sinn.
Deine Courage, dein Glaube, die sind jetzt gefragt
Nur der gewinnt, der auch etwas wagt.
Spring! Es war von Anfang an im Plan.
Greif voll in dein Leben, nimm es an.
Alles was kommt war schon von vorn herein so
Mach es dir nicht schwerer, du machst es ja sowieso
Allein die Zeitspanne die du dafür brauchst variiert.
Nur du entscheidest, wann und ob du verlierst.
Denn alles ist Lernen und Lachen und Lieben
Um noch deutlicher zu werden, du kannst es niemalsnienicht versieben!
Handle schlichtweg so als ob
Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.
Schmerz
Alles was ich bisher kannte, ist Schmerz,
Schmerz war zuverlässig,
immer da, ob ich ihn wollte oder nicht.
beständig auf seine Weise.
Es berührt mich tief,
deine einfachen direkten Worte
direkt in mein Herz.
Den Schmerz loslassen,
mich bei ihm bedanken
und ihn ziehen lassen
das ist mein nächster Schritt..
sollte es sein...
Was wenn ich den Schmerz gehen lasse,
was kommt statt dessen..?
Vierzig Jahre ein „treuer“ Begleiter,
und jetzt soll er gehen?
Vom Verstand her weiß ich,
dass es noch etwas anderes gibt,
geben muss..
aber wie fühlt sich das an,
und gibt es dieses andere wirklich?
Ist es reines Hirnwixen, was ich hier betreibe
oder blankes Entsetzen?
Ent-Setzen – nichts mehr sitzen lassen,
auf-stehen, weiter-gehen..
Die Tiefe Wahrheit in deinen Augen,
das wahre Gefühl,
woher auch immer es kommt,
diese Vertrautheit,
der direkte Punkt,
der einfache Draht von dir zu mir..
All das legt den Finger direkt auf den Punkt.
Den Schmerz gehen lassen...
Vom Verstand will ich das
Und dennoch wird es eng ums Herz
Die Tränen steigen an die Oberfläche
Wollen geweint werden..
Und immer wieder schlucke ich es runter,
wieder weg..
nicht hinschauen wollen,
nicht fühlen wollen,
dich fühlen wollen,
mich fühlen wollen,
Ertrage ich soviel Leere in mir?
Was wenn das alles in mir
Zu noch mehr Leere führt?
All-eins-sein
Diese wunderbare Verheißung
Gleißende Worte im Licht der Entstellung
Ein Für und Wider in mir
Ein Zwiegespräch und doch nur ein Gedanke
Eins-sein, zurück nach Hause kommen
In Liebe ummandelt und gehüllt sein
Einzig und all-ein dieses Gefühl
Von Herz zu Herz
Von Baum zu Mensch
Von Stein zu mir
Ein Brechen tief in mir
Ein Riss in meinem Panzer
Ich darf sein
Ich darf lieben
Ich darf wahrlich leben
Leben mit all seinen Facetten
Von denen ich nur wenig bis heute kenne
Hab ich den Mut mich dem allen zu stellen,
das Leben voll-kommen zu lassen?
Der Liebe in meinem Leben die Hauptrolle geben?
Die Freude aus jeder einzelnen Zelle fließen lassen?
Diese absolute Glückseligkeit zu er-leben?
Die wahre, nicht menschenbezogene Liebe in mir zu fühlen?
Und dennoch mit allem verbunden zu sein,
so wie ich mit dir verbunden bin
auf einzigartige Weise, von Herz zu Herz,
Reines Gefühl.
Schmerz, mein Geliebter,
mein Freund, mein langjähriger Weggefährte
ich danke dir, du hast mich lange am Leben gehalten,
im Über-Leben gehalten.
Der Riss ist hier,
es hat begonnen.
Bleib in deinem Herzen (05/13)
Bleib in deinem Herzen, Egal worum´s geht
Fängst du an zu denken, Ist es längst zu spät
Nichts kann dich ersetzen, weil nur deine Welt sich dreht
Nichts wird dich verletzen, wenn es um deine Wahrheit geht
Sei mutig und träume, fühl dich weit hinaus
Du kannst nichts versäumen, Wenn du dich nur traust.
Es gibt keine Gitter, Dein Blick ist stets Frei
Nimm dir was dir zusteht, und hab Freude dabei
Stellt sich die Dunkelheit quer, dann nimm ihre Hand
Chancen tragen oft seltsames Gewand
Dein Herz will dich lenken, mit all seiner Kraft
das ist, was das Leben lebenswert macht
Dein Herz ist die Gabe, die alles lenkt
Die Freude, Die Liebe, das Lachen Geschenk
Vertrauen kann man ernten, sofern man es sät
Fängst du an zu denken, ist alles zu spät
Zerrissen (3/13)
Ich hab doch wirklich alles probiert
Und du hast es dennoch simple negiert
Ich hab mich verbogen, mich angepasst
Hätt mir nie gedacht, dass du mich fallen lasst
Hab dich mit Gaben und Liebe überschüttet
Lieg jetzt am Boden, komplett zerrüttet
Das Geld ist weg, und meine Achtung auch
Die Wohnung zu teuer, ein Loch im Bauch
Mein Herz, eine Müllkippe, völlig unsortiert
Mein Ego schreit mächtig und unzensiert
Du wolltest mich nur als Back Up Notfall Plan
Für den Fall, dass die andre doch nicht kann
Jetzt lieg ich hier und bin zerrissen
Kenn mich nicht aus und will dich nicht missen
Hab mich verloren, irgendwo beim Entsprechen wollen
Zu jung war die Freude, zu groß das Sollen
Jetzt muss ich mich suchen und weiß nimmer wo
Wer war ich vorher und will ich mich so?
Schattentanzen (3/13)
Nimmst mich in Liebe und Schweiß
Führst mich über sanftes Weiß
Trägst mich leise mir dir fort
Zu diesem düstren, dunklen Ort
An dem das Lachen sich erschafft
Und die Liebe sich zum Deppen macht
Ziehst mit mir über grüne Hügel
Lässt mich fallen, und gibst mir Zügel
Wenn der Same sich zur Frucht erhebt
Die Welt sich dehnt und weiterdreht
Blumen so weit das Auge denken kann
Fühlt sich in mir wie Freude an
Hebst mich hinauf und kommst im Sturm
Tanzt mit mir im Kreis herum
um weiter um zu greifen, als ich fühlen kann
detoniert in mir, was neu im Sommer kam
Bereitest mir ein Bett aus Laub
behütest mich, bist mir vertraut
wenn sanft das Licht im Schnee sich zeichnet
lass ich mich los, wo Angst der Liebe beichtet
und seh im Spiegel
Schattentanzen
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Leben, zerbrechlich (März 2013) - Die Geschichte meines Lebens
Blauäugig, naiv glaubend, dass ich alles kann
Begann ich zu atmen, entdeckte, eroberte wie es kam
Wurde geliebt, gehegt, gepflegt und gut erzogen
Meine Eltern haben alles für mich gerade gebogen.
Die Luft war gut, Elektronik entbehrlich
Ich hatte Freunde, das Leben war herrlich.
Die Grundschule war einzig und wahrlich artig,
danach jeder Lehrer nur menschlich, verzweifelt und grantig.
Tanzen wollt ich und singen studieren
Doch konnte ich leider nicht englisch parlieren
So kam ich zu Zahlen, und Werten von Haben und Soll
Das Training des Geistes schien den anderen sinnvoll.
Es wurde getestet, ob mein Körper hält was er verspricht.
Was soll ich sagen, so war es leider nicht.
Gerade noch jung, schön, mutig und kräftig
plötzlich am Boden, defekt und zerbrechlich.
Ich wurde gepiekst, gezerrt, gedrückt und gewogen
Man hat mich verletzt, gedemütigt, belogen,
mir das Schlimmste vom Schlimmen erzählt
und mir jeden einzelnen Tag vergällt.
Jahrelang gab´s nur Tunnel, vom Licht keine Spur
Frust und Zorn, und Verzweiflung pur
Kein Segen, kein Zipfel vom Glück
Geschweige denn vom Kuchen ein ganzes Stück.
Jeder Schritt war Qual, Schmerz und Mega-Frust
Auf diese Art Leben hatte ich keine Lust.
Doch das Leben wandelt sich still und kaum wahrnehmbar
Und plötzlich war da die Lösung - völlig klar.
Eine Wahl hatte ich nie, Alternativen wollt ich nicht
Viel zu lange bleibt´s dunkel, ist man außerhalb vom Licht.
Hätte ich allen geglaubt, ich wär´zerbrochen, gebrochen
hätte ich aufgegeben, und mich vorm Leben verkrochen.
Heute, fast fünfzehn Jahre später, nach all der Trostlosigkeit
Hab ich ein Leben, das mich wahrhaft freut.
Mein Körper, dies wundersame Ding
Funktioniert wieder und alles macht wieder Sinn.
Ja, Das Leben macht Kurven wo ich keine will
baut Sackgassen meist ganz kurz vor dem Ziel
Jagt mich bergauf und hinunter ins tiefe Tal
Läßt mich fliegen, und bringt mich zu Fall
Es wandelt sich ständig, bringt Neues hervor
Ob Gut, ob Schlecht, nie ist etwas wie zuvor.
Je älter ich werde umso deutlicher fühle ich
Das Leben zerbrechlich? – ich glaube nicht!
Er (März 2013)
Nimm meine Hand, küss mein Gesicht,
berühre den Körper, bestaune den Geist,
meine Seele zeig ich dir nicht...
An manchen Tagen..(Sept 2012)
An manchen Tagen ist es schwer ich zu sein,
da wäre ich lieber ein ganz anderer.
Da wollt ich lieber voll Freude sein
und wäre der Weltenwanderer.
Doch leider ist das so nicht vorgesehen,
und ich werde wohl wieder mit mir schlafen gehen.
Das Gute im Menschen ..(Sept. 2012)
Das Gute im Menschen bleibt nur bis er spricht
Denn Worte sind Bürde, das Herz würgt Verzicht
Die Seele, sie weint um das was möglich wär´
Was so Großartig erschaffen, liebt sich selbst nicht mehr.
Die Liebe hortet jedes klitzekleine Stück
und das Vertrauen will sofort alle Investitionen zurück.
Das Gute im Menschen, ich vermisse es sehr.
Das Gute im Menschen, ich wollt´ es wär´ mehr.
Der Sinn (Nona 2011)
Leben heißt spüren.
Spüren ist atmen.
Atmen ist hier sein.
Hier sein ist Gott.
Traumlos (Nona 2011)
Wo sind meine Träume hin?
Ich hab so viel verloren, in meinem Kampf
Gegen das Leben.
Ich war so beschäftigt mich am Leben zu halten,
dass ich vergessen habe zu träumen.
Meine Träume haben sich verabschiedet,
heimlich, still und leise,
und keiner hat mich gewarnt.
Einfach weg sind sie,
einfach so. -
und es sind keine nachgewachsen.
Wart! (Nona 2011)
Wart! oh Mann, ich kann es nicht mehr hören, dieses
Wart! Willst du nie frei von Zwängen sein? Immer
Wart! Und das Leben läuft vorbei.
Wart! Immer nur wart !
Komm! Fühl doch es soll ganz einfach sein
Komm! Alles läuft sowieso allein,
Komm! Trau dich und tanz deine Seele frei
Komm, trau dich Komm!
Wart! Es gab den einen der nie sagt,
Wart! Nur der gewinnt, der auch etwas wagt
Wart! So kommst du niemals zu dem Sinn
Wart! Immer nur wart!
Komm! Nimm deine Kraft und geh zu dir
Komm! Öffne der Angst einfach die Tür
Komm! Trau dich, nur diesen einen Schritt
Komm, es ist einfach,komm - geh mit!
Zeit (Nona 2011)
Woher weiß die Zeit wann sie sich ziehen muss?
Kaum atme ich einmal ein, tief und bewusst
Sind laut Kalender Monate vorbei
Die Zeit macht nie Urlaub, die Zeit ist frei.
Bin ich traurig hat die Zeit mächtig viel Weile
Sie pickt in der Kurve, dehnt jede Zeile
Klebt am leeren Blatt, am Gesicht sowieso
Und 5 Kg plus passieren einfach so
Sie lässt sich durch Zuruf, Bitten nicht beeilen.
Flüssig wie Teer, will sie alles heilen.
Hält alles um mich fest, wenn´s um Loslassen geht.
Tackert mich nieder, bis mein Herz mich versteht.
Sie hat kein Verständnis für Wollen und Gefühl
Die Zeit ist frei, sie macht was sie will.
Freund (Nona 2011)
Es beruhigt mein Herz
Jetzt da ich weiß, dass du Liebe empfindest
Jetzt kann ich aufhören im Außen zu suchen
Ich danke dir geliebtes Wesen,
dass du bist, wie du bist,
du mich rüttelst, mich hinterfrägst, mich liebevoll auffängst,
deine Gedanken mit mir teilst.
Von Herzen danke, dass du mich liebst.
- Weil ich dich liebe.
- Und dadurch mich.
Rein, Klar, und frei von Zwängen.
Die schönste, ehrlichste Form von Liebe,
die mir je begegnet ist.
Danke!
klar frisch frei ruhig weit dankbar